Spermienqualitaet verbessern: Tipps fuer Maenner

Spermienqualität verbessern: 5 Tipps für die männliche Fruchtbarkeit

39 Millionen Samenzellen verlassen mit einer Geschwindigkeit von 17 km/h ihr Vaterland und machen sich auf die 15 cm lange Reise zu ihrem neuen Heimatort: Die Eizelle. Nur einem von ihnen wird es gelingen, sein Ziel zu erreichen und sie zu befruchten – einem oder keinem. Denn die Chancen für ein Spermium auf eine erfolgreiche Einnistung sind fast so hoch, wie die auf einen Lottogewinn. Und deshalb braucht es unsere Unterstützung! Denn sollte es ihm gelingen, ist das Ergebnis fast noch besser als ein Lottogewinn: Wir werden schwanger, bekommen ein Baby und gründen unsere eigene kleine Familie.

Doch alarmierende Studien zeigen, dass die Konzentration und die Anzahl der Spermien seit 1970 um über 50% abgenommen haben.

Damit uns dieser Traum gelingt, gibt es hier fünf Tipps mit denen du deine Spermienqualität verbessern kannst. 

 

 

1. Nutze hochwertige Mikronährstoffe für dich

Vitamine und Mineralstoffe sind für beinahe alle körperlichen Vorgänge lebensnotwendig. Wichtige Nährstoffe fördern das Zellwachstum, stärken unser Immunsystem und unterstützen den Stoffwechsel. Und was uns gut tut, hilft natürlich auch unserem Nachwuchs.

Achte zusätzlich zu einer ausgewogenen Ernährung mit Obst und Gemüse, komplexen Kohlenhydraten und gesunden Fetten auf die Supplementierung aller erforderlichen Nährstoffe mit einem positiven Einfluss auf die Spermienqualität, 

Denn Mikronährstoffe haben einen positiven Einfluss auf die Fertilität und unterstützen die Produktion, die Form, die Beweglichkeit und die Überlebensfähigkeit unserer Spermien. Zusätzlich unterstützen sie bei oxidativem Stress im männlichen Genitaltrakt, der die Qualität der Spermien negativ beeinflusst. Das wurde in wissenschaftlichen Studien bewiesen. 

Wir empfehlen deshalb die Einnahme von

Coenzym Q10: Die Supplementierung mit diesem Antioxidans kann die Spermienkonzentration und -motilität signifikant erhöhen. Bei Testgruppen wurde hier bereits nach einigen Wochen eine deutlich bessere Samenflüssigkeit sowie Fertilität nachgewiesen.

Trans-Resveratrol: Dieser Pflanzenstoff hilft, freie Radikale aus oxidativem Stress zu bekämpfen, das Immunsystem zu stärken und die Reparaturfähigkeit der Zellen zu fördern. Über diesen Mechanismus gelingt es ihm auch, die Eizellen- und Spermienqualität zu verbessern und so die Fruchtbarkeit zu steigern.

Selen: Dieses Spurenelement wirkt sich direkt auf die Spermienqualität des Mannes aus. Mangelt es unserem Körper daran, nimmt die Anzahl sowie Beweglichkeit der Spermien proportional ab.

Omega 3: Diese Fettsäure verhilft dem Mann zu mehr Testosteron, größeren Hoden und schnelleren Spermien. Der Grund dafür ist, dass die Membran der Spermien relativ große Mengen an Omega-3 in Form von DHA enthält. Eine zusätzliche Einnahme erhöht so das Spermavolumen ebenso wie den prozentualen Spermienanteil in der Samenflüssigkeit.

NAC (N-Acetyl-Cystein): Die tägliche Einnahme von NAC hat in wissenschaftlichen Studien eine Verbesserung der Spermienkonzentration, des Ejakulat-Volumens, der Spermienmotilität und der Morphologie  aufgezeigt.

Zink: Zink hat eine antioxidative Wirkung, die in Studien eine signifikante Steigerung des Ejakulat-Volumens, der Spermienform und der Beweglichkeit bewiesen hat.

Folsäure: Folsäure ist ein wichtiges Antioxidans, das hilft freie Radikale zu neutralisieren, die die Spermien schädigen können. Folsäure unterstützt den Prozess der Spermatogenese und fördert die Zellteilung und das Zellwachstum. Ein Mangel an Folsäure kann zu abnormen Spermien führen.

    Unser Tipp: All diese Mikronährstoffe und noch mehr findest du in unserem Produkt VILAVIT Male. Versorge deinen Körper im Handumdrehen mit allem, was er braucht, und kurble jetzt deine Spermienproduktion an!

    2. Vermeide heiße Temperaturen

    Spermien mögen es schön kühl. Zwei Grad unter Körpertemperatur sind für sie ideal, weshalb unsere Hoden biologisch ausgelagert wurden. Doch langes Sitzen, enge Hosen, hieße Bäder oder exzessive Saunagänge heizen ihnen immer mehr ein, erhöhen den pH-Wert und verursachen DNA-Schäden an den Spermien. Doch kein Grund zur Sorge: Forschungen haben ebenfalls nachgewiesen, dass diese Hitzeschäden reversibel sind. Wir empfehlen deshalb bei der Kinderplanung einen kühlen Kopf und einen kühlen Schritt zu bewahren.

    3. Vermeide Stress

    Mentale Belastungen können sich in körperlichen Symptomen manifestieren. Das ist zum Beispiel bei chronischem oder akutem Stress der Fall, welcher sich negativ auf das Spermavolumen, die Spermienanzahl, die Spermienkonzentration und die Spermienmobilität auswirken kann. Denn langanhaltender Stress wird als zusätzlicher Risikofaktor für Unfruchtbarkeit angesehen und kann selbst bei erfolgreicher Befruchtung negative Konsequenzen für die Entwicklung des Nachwuchses haben. Da jedoch die Reduktion des Stresslevels wiederrum die Spermienqualität verbessert, empfehlen wir regelmäßige Atemübungen, Meditationen und Entspannungstechniken.

    4. Achte auf eine gesunde Ernährung & treibe regelmäßig Sport

    Ein gesunder Lifestyle ist gut für unseren Körper, unseren Geist und unsere Fertilität. Durch eine ausgewogene Ernährung gepaart mit einem aktiven Lebensstil, fördern wir nicht nur unsere eigene Fitness im Bett, sondern auch die unserer kleinen Helfer. Wir empfehlen deshalb viel Bewegung, viele Vitamine und viel Gelassenheit.

    5. Vermeide Alkohol, Nikotin & Anabolika

    Diese Toxine sind nicht nur schädlich für deinen Körper, sondern auch für deinen Nachwuchs. Denn sie können nicht nur dein eigenes Zellwachstum mindern, sondern auch das deiner Spermien: Alkohol kann negative Auswirkungen auf die Morphologie, Menge und Motilität der Spermien haben, Nikotin kann Schäden an den Spermien verursachen und zu abnormalen Formen führen und Anabolika können zu einer temporären Sterilität führen, da die Spermienproduktion im Hoden blockiert wird. Wir empfehlen deshalb bereits vor den ersten Schwangerschaftsversuchen jegliche Form von Alkohol, Nikotin und Steroiden zu vermeiden.

    Sollte eine Schwangerschaft über einen Zeitraum von rund 6 bis 12 Monate ausbleiben, empfehlen wir eine Analyse des Spermas mittels eines Spermiogramms. Die Weltgesundheitsorganisation hat genaue Richtwerte, die Aussage über die Zeugungsfähigkeit geben, entwickelt. Dazu gehören die Anzahl der Spermien pro Milliliter Ejakulat, die Spermienkonzentration, das Ejakulatvolumen, die Motilität (Spermienbeweglichkeit), die Morphologie (Spermienform). Wie du ein Spermiogramm interpretierst lernst du hier.